Mittwoch, Juni 04, 2008

Juni, kinderlos

So wie es aussieht, werde ich im Juni jede Menge Zeit für mich haben.
Die Eingewöhnung in der Dorfkrippe wurde für den gesamten Juni angesetzt, zweimal die Woche. Nachdem ich mich geistig darauf eingestellt hatte, viel Zeit mit vielen Kindern zu verbringen, ignorierte mich Little Q. gestern beim ersten Termin ab dem Zeitpunkt, als er mit der Praktikantin an den Sandelzeugschrank und sich einen Bagger raussuchen durfte, also nach ca. 2 Minuten. So bin ich dann nach 15 Minuten heimgegangen.
Das einzige Drama gab es, als ich ihn dann nach zwei Stunden wieder abholen wollte: "Wann du wieder allein heimgehen?"
Na dann.

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Auch wenn es erst ungewohnt ist und vielleicht auch ein wenig Herzschmerz bereitet (tut es das?).. Es ist echt besser als andersrum.

Ja ja, die liebe Vernunft, die da aus mir spricht und nicht das Herz. ;)

Karin hat gesagt…

Naja, es ist ja nicht so, dass er bisher nur daheim ist. Er wechselt ja "nur" die Krippe. D.h. Mo/Mi arbeite ich, d.h. er ist in der "alten" Krippe und Di/Do geht er jetzt zum Eingewöhnen in die neue.

Karin hat gesagt…

PS: Herzschmerz: nö. Stolz auf mein kommunikatives Kind? Ja.

Anonym hat gesagt…

Wir hatten heftige Diskussionen mit der Leituhng des neuen Kindergartens darüber, ob wir das Eingewöhnungskonzept umgehen dürfen. Nicht, dass die Kinder seelische Schäden davontragen ob der plötzen Trennung von Mama. Aber was willst Du machen, wenn das Kind Dich mehrmals eindringlich auffordert, nun doch bitte endlich zur Arbeit zu gehen (Kind 1, mit Kommentar "Wenn was ist, ruf ich an") bzw. Dich völlig ignoriert, weil alles andere so spannend ist (Kind 2). Da musste sogar die pädogosch-studierte Leituung einsehen, dass die weitere Anwesenheit der Eltern ganz offensichtlich entbehrlich ist...
Sei Stolz auf little Q.!
Anne

Karin hat gesagt…

@Anne: bei der Eingewöhnung in die erste Krippe ging es ja damals recht Knall auf Fall, weil wir die erste geplante Woche alle drei mit Magendramgrippe flach lagen. Und jetzt ist er es halt einfach schon gewohnt, d.h. den Ablauf kennt er ja schon. Sie haben halt ihr Prozedere, das geht über einen Monat. Sie sind aber Gottseidank flexibel, d.h. die Gruppenleiterin hat mich eigentlich heimgeschickt ;-)